Distanz

12 km

Temperatur

35 °C

Sattelzeit

0,8 h

Es geht los! Heute machten wir uns auf den Weg zum Atlantik. Doch bevor sich die Pedale das erste Mal drehen konnten, gab es jede Menge zu tun. Denn unser Plan, den Urlaub erst an Montag zu starten und damit etwas Zeit zu gewinnen, ging nicht wirklich auf. All zu oft mussten wir feststellen, dass unsere To-Do-Liste nicht kleiner, sondern größer geworden ist. Also kurz gesagt: Alles wie immer.

Bild des Tages ♥️

Nicht sehr förderlich für ein entspanntes Urlaubsvorbereitungswochenende, aber dafür umso schöner waren zwei große Ereignisse: die Eurobike in Frankfurt und eine lang geplante Cocktail-Party im Garten mit ganz lieben Freunden. Zweimal durch Corona verschoben, viel der nächste passende Termin für diese auf den vergangen Samstag. Die To-Do-Liste wuchs. Und weil die Cocktails so lecker waren und man gar nicht genug bekommen konnte, ging die Feier auch extra lang. Aber auch das erste Highlight des Urlaubs war irgendwann tief in der Nacht vorbei. Was blieb war die Spurenbeseitigung am nächsten Morgen.

Die eigentlichen Urlaubsvorbereitungen starteten dann also erst am Sonntag Nachmittag. Die ein oder andere Herausforderungen beim Umbau der Räder rundeten den holprigen Vorbereitungstag ab. So viel am Ende des Tages unser Blick auf die To-Do-Liste etwas betrübt aus. Und so dachten wir uns: der Montag wird’s schon richten.

Morgenstund hat Gold im Mund. Zeitig ging es heute für uns aus den Federn. Der Garten wollte ein letztes Mal gewässert werden, die letzten Taschen mussten gepackt werden, an den Rädern fehlte es noch an den passenden Schrauben und die Wohnung sollte noch auf Vordermann gebracht werden. Und nun endlich, wenige Stunden vor Abfahrt, häuften sich die Haken auf unserer Aufgaben-Liste. Die Fahrräder rollten sauber, alles wichtige und nicht so wichtige fand ein Platz im Gepäck und auch das traute Heim zeigt sich ansehnlich. Sogar die Nähmaschine kam 30 Minuten vor Start nochmal zum Einsatz und reparierte die ledierte Strandmuschel. Zufrieden mit der getanen Arbeit kraulten wir ein letztes Mal unsere Fellnasen. Jetzt aber los!

Kaum waren die Räder gepackt, ging es auch schon los, über den Elbradweg zum Bus. Augenblicklich schnellte das Radreise-Fieber in die Höhe. Schade das am Bahnhof Neustadt schon Schluss war. Jetzt heißt es erstmal Busfahren. Und was sollen wir sagen – auf die Minute ging es in Dresden los und wir kamen pünktlich in Berlin an. Mit der gleichen Präzision starteten wir die Weiterfahrt nach Frankreich. Und da sind wir nun, im Bus nach Paris. Alles im grünen Bereich.

PS: Ein ganz großes Dankeschön möchten wir zum Abschluss noch allen lieben Menschen schicken die uns so wunderbare Urlaubsgrüße und UMSCHLÄGE geschickt haben. Wir nehmen es uns zu Herzen.

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