Distanz

12 km

Temperatur

7°C im Durchschnitt

Höhenmeter

142 hm

Sattelzeit

0:42 h

Am heutigen Tag nehmen wir uns Zeit für ein bisschen Entdeckungstour in der Natur. Doch davor heißt es erstmal Ausschlafen und ganz entspannt Frühstücken. Nachdem das erledigt ist und wir uns noch ein wenig sortiert haben, geht es raus ins nass-kalte Wetter.

Constantin hat uns drauf hingewiesen, dass es hier an der Straße alle paar Meter einen Wanderweg gibt. Da könnten wir uns einfach einen aussuchen. Mit noch ein wenig mehr Unterstützung aus dem Internet finden wir auch schnell eine interessante Route entlang des gestern passierten Stausees. Also schwingen wir uns geübt auf die Sättel und reiten los. Betti nimmt dabei gern das E-Bike-Angebot unseres Gastgebers an und ist heute mal mit zusätzlicher Unterstützung unterwegs. Immerhin wissen wir ja bereits jetzt, welchen Berg es zu bezwingen gilt…

Bild des Tages

Als dann auch der etwas langsamere Nachzügler den Berg zur Staumauer hoch gestrampelt ist, kann unser Erkundungstripp starten. Nach dem Überqueren der besagten Staumauer geht es über einen kleinen Trampelpfad und schmale Holzstege am See entlang. Von hier kann man herrlich das Bergpanorama mit seinen dicken Nebelschwaden genießen oder ein paar Steine übers Wasser flitschen. Zu Beginn geht es noch an einigen Ferienhäusern – bei welchen wir uns bis jetzt noch Fragen wie diese im Sommer erreicht werden – vorbei. Schon bald wird es aber sumpfiger und die Bäche fließen teilweise über die Holzstege hinweg. Mit gekonnten Sprüngen und kurzen Abzweigungen übers Grasland bleiben unsere Füße aber weitgehend trocken.

Nichtsdestotrotz empfiehlt es sich beim Erkunden der Natur um diese Jahreszeit ein Wanderbrett dabei zu haben. Dieses besteht am besten aus massiven Holz und kann zur Überbrückung von tieferen Wasserstellen verwendet werden. Da unser am Rande gefundenes Wanderbrett leider keine 2 Meter lang ist, endet unser Ausflug bedauerlicherweise abrupt vor einer knietiefen Pfütze. Trotzdem können wir der Gegend sehr viel abgewinnen und sind ordentlich beeindruckt. An einer Steinbucht schießen wir noch ein paar Erinnerungsfotos und schieben uns leckere Zitronen-Cookies mit weißer Schoki in den Mund. Danach geht es zurück zu den Rädern.

Von hier geht es zum Glück wieder bergab und wir können gemeinsam entlang des Fels radeln. Auf dem Hinweg haben wir noch einen sehenswerten Wasserfall am Straßenrand entdeckt. Dieser wird nun nochmal abgelichtet, ehe es zurück in die warme Stube geht. Da angekommen warten Spielchen und Massagesessel auf uns. Neben der Zubereitung des Abendessens verbringen wir die Zeit mit Ausruhen und Kraft tanken für die nächsten Tage. Morgen geht’s ja schließlich weiter.


Tagesausgaben

Übernachtung – 60 €


Etappe

⚠️ Die Farbcodierung bezieht sich heute auf unsere Höhe.

Punkt mit Zahl = 5 km Zwischenziel

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