Das Wetter zeigt sich nach dem Ausschlafen tiefgrau, bedeckt und ohne Lüftchen. Daher zögerten wir unseren Start zur Strandwanderung etwas hinaus. Im Bettchen gab es Serie.

Nach Folge 1 packten wir dann doch unsere Sachen und machten uns auf zum Strand. Ziel war der nächstgelegene Ort am Meer. Da haben wir am Samstag unseren Schlüssel abgeholt und einen Eisladen erspäht.

Also ging es für uns immer am Wasser entlang in Richtung Süden. Der ein oder andere Stein findet dabei wieder den Weg in unseren Rucksack. Der Weg kommt wie so häufig etwas weiter daher als es das Auge vermuten lässt. So kommen wir ganz schön ins Schnaufen und genießen bei kurzen Päusschen den Blick in die Ferne.

Bild des Tages

Bei eben so einer Verschnaufpause blitzt nicht weit von uns immer wieder ein kleiner schwarzer Punkte in Meer auf. Eine Robbe sollte uns von nun an auf den nächsten Metern am Strand begleiten. Immer wieder taucht das kleine Köpfchen zwischen den Wellenbergen auf.

Irgendwann ist es dann doch geschafft und wir kraxeln den Strandaufgang hinauf. Kurz hinter dem Dünenberg erspähen wir bereits das Ziel in Form einer kleinen Eishütte. Wir gönnen uns eine große Waffel mit zwei Eiskugeln, Softeis, Schokokuss, Guf und Erdbeersauce. Ergebnis der Verkostung: hier kommen wir gern wieder her. Bevor wir uns auf den genauso weiten Rückweg machen, kümmern wir uns noch um ausreichend Toast auf dem Frühstückstisch.

Für den Heimweg nutzen wir diesmal nicht die Einfachheit des geraden Strandes, sondern schlängeln uns durchs Hinterland. Erst über Asphalt und Schotter durch eine riesige Ferienhaussiedlung, anschließend geht es ins grasbewachsene Dünenland mit sandigen Trampelpfaden. Der Weg fühlt sich (und er ist es wahrscheinlich auch) noch etwas länger an. Die Beine aller Beteiligten werden von Meter zu Meter schwerer.

Es ist Abend als wir die Tür unserer Hütte aufschließen und uns geschafft niederlassen. Gut das die Zubereitung von Hotdogs schnell von der Hand geht. So können wir schnell die Energiereserven auffrischen. Den Rest das Abends verbrachten wir mit Beine hoch auf dem Sofa und ließen die Fußballprofis ihren Job machen.

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