Nach der gestrigen Lethargie stand heute wieder Bewegung auf dem Tagesplan. Nach dem Frühstück schnappten wir uns Wanderschuhe und Finja und zogen los ins Dünenland.

Zu Beginn unserer Wanderung durchquerten wir den Wichtelwald. Nicht nur das es hier einen kleinen Waldspielplatz und zwei neue hübsche Shelter zu entdecken gibt, sondern auch kleine Wichtelhäuser. Von findigen Kindern liebevoll erbaute kleine Hütten aus Ästen und Moos finden sich hier an zahlreichen Bäumen.

Marens Maw war unser erstes Ziel. Als Aussichtspunkt angekündigt, entpuppte sich dieses Ziele jedoch nur als eine etwas größere Düne mit etwas mehr Weitblick. Also nicht wirklich spektakulär. Aber für eine kleine Pause und etwas Weitblick genau richtig.

Anschließend folgten wir einem schmalen Trampelpfad durchs sumpfige Dünenhinterland, vorbei an allerhand interessanter Flora. Erst in der Ferne, später von Nahen konnten wir währenddessen die Flugkünste einiger Paragleiter bestaunen. Im seichten Meereswind segelten die Piloten von links nach rechts und wieder nach links nur wenige Meter über den Dünen.

Bild des Tages

An unserem eigentliches Tagesziel – einen kleinen Badesee – machten wir unseren nächsten Stopp. Das angenehm warme und zum Teil sonnige Wetter, bescherte dem kleinen Teich ordentlich Besuch. Hier konnte nun auch Finja ihre Schwimmkünste unter Beweis stellen. Nur wenige hundert Meter vom rauen Meer entfernt, lässt es sich hier wunderbar planschen.

Für den Rückweg entscheiden wir uns dann wieder für die Variante Strand mit Meerblick. Hier kamen wir den Paragleitern noch einmal richtig nahe. Ansonsten gab es heute jede Menge angespülte Quallen und natürlich Steine ohne Ende zu entdecken.

Nach getaner Arbeit hatten wir uns ein kleines Eis am Ferienhäuschen verdient. Die perfekte Gelegenheit ein „Eisboot“ zu vernaschen. Dieser kulinarische Leckerbissen ist uns noch aus Schweden bekannt und überzeugt auch in Dänemark. Nur die Erdbeersauce würden wir gern durch etwas Schokoladiges ersetzt haben.

So gestärkt machten wir uns noch einmal auf den Weg zum Strand. Diesmal ohne Hund und nur mit Badesachen und Handtüchern bestückt. Nach ein bisschen Überwindung fanden wir uns wenig später im turbulenten Wellenbad namens Nordsee wieder. Wirklich erfrischend.

Die Abendgestaltung folgte dann wieder gewohnten Mustern. Essen schnappen, Spielchen spielen und zur Ruhe kommen.

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert