Der Morgen beginnt zu unserer Überraschung mit Sonnenstrahlen, welche durch unser Schlafzimmerfenster scheinen. Der dazugehörige blaue Himmel veranlasst uns spontan das Frühstück nach draußen zu verlegen. Doch nicht nur auf die eigene Terrasse, sondern an dem vor einigen Tagen ausgekundschafteten Badesee.
Hier angekommen ist der Himmel wieder grau und es nieselt. Die Damen der Reisegruppe drehen trotzdem eine kühle Runde im See. Nach einigen Minuten ist der Schauer auch schon wieder Vergangenheit und wir können unser Morgenmahl doch noch mit etwas Sonne einnehmen.
Nach einem kurzen Abstecher zum durch den Wind übermäßig aufgewühlten Meer, geht es für uns drei zum angekündigten Hundewald. In dem umzäunten Waldstück dürfen die Vierbeiner von der Leine gelassen werden. Für Finja findet sich sogar ein einheimischer Spielgefährte, der sich ein paar Runden durch den Wald jagen lässt.

Neben Artgenossen kann der Hundewald mit überraschend viel Freilauf, einem Picknickplatz und vielen kleinen Wegen punkten. Dank des rund 1,7 Meter hohen Zauns kann man hier große und kleine Vierbeiner bedenkenlos laufen lassen. Wir drehen eine große Runde und peilen danach den nächsten Stopp an: Eis.
Bereits an Tag drei konnte uns das Sunset Café mit seiner Eiskreation überzeugen. Heute wollten wir dann noch das klassische Softeis mit Streuseln verkosten. Eine fast perfekte 1,5 gibt’s von uns dafür: sehr große Portion (für lille), leckere Waffel und gutes Eis. Abzug gibt’s für die fehlende Option: Schokoüberzug. Mit Tivoli und Krokant können wir uns aber auch gut arrangieren.
Das Wetter ist erstaunlich freundlich und ordentlich warm. Einzig der Wind bläst unablässig mit enormer Kraft. Wir entscheiden uns den Nachmittag im Vorgarten in der Sonne zu verbringen. Baden und Strand ist bei den Wellen und dem Wind leider keine Option.












So sitzen wir gemütlich zu dritt in der Sonne und brutzeln vor uns hin. Dazu gibt es Carcassonne und Entspannung. Anschließend probieren wir noch die Hängematte aus und verbaumeln den Nachmittag.
Später machen wir uns nochmal zu einer größeren Gassi-Runde auf. Durch Wald und Dünen bis zum Meer. Hier bläst der Wind weiter heftig in Richtung Land. Das Meer ist aufgeschäumt und der Sand kratzt an unseren Knöcheln. Lange halten wir es hier heute nicht aus. Zeit für uns zurück ins Warme zu gehen und die Kartoffeln in den Ofen zu schieben. Genau die richtige Entscheidung, ab da wurde es heute nicht mehr trocken.
Zum Abendessen gab es noch die letzten Fischreste zusammen mit den Rest-Kartoffeln und dem übrig gebliebenen Sour Cream. Immernoch genauso lecker wie gestern.
Abgeschlossen wird der Tag mit einem spannenden Finale und herzliche Glückwünsche nach Spanien.
