Der Morgen empfing uns mit Wasser von oben. Daher nutzen wir Lesesessel und Sofa als Wahlort für die Verdauungs-Ruhe des Frühstücks.
Da sich das Wetter laut Vorhersage noch von einer besseren Seite zeigen soll, machen wir uns dann doch zur Mittagszeit auf die Socken. Zunächst müssen wir ein paar Vorräte aufstocken, ehe wir uns zusammen mit Finja nochmal in den Hundewald begeben.
Hier hoffen wir auf mehr spielfreudigen Artgenossen als beim letzten Mal. Leider ist wieder Recht wenig los und nur ein einheimischer Rüde lässt sich blicken. Dieser ist jedoch – laut seines Besitzers – mehr an der Natur als an jungen Ausi-Damen interessiert. Daher muss Finja wohl weiter mit uns als Spielpartner auskommen und auf Bretter klettern.
Danach zeigt sich nun doch vermehrt die Sonne und wir machen uns auf zum Strand. Wir entscheiden uns für ein paar Minuten Autofahrt um ein neues Stück Küste für uns in Beschlag zu nehmen. Das sollte sich auf jeden Fall lohnen.

Wir parken etwas außerhalb einer Ortschaft und werden mit einem wirklich einsamen Stück Sandstrand belohnt. Ein Kilometer nach links und ein Kilometer nach rechts ist kein anderes Lebewesen zu sehen. Wir schlagen unser Lager in etwas Windschatten eines langsam verlinkenden Bunkers auf.
Der Wind ist kräftig wie immer, aber das Meer macht daraus nicht allzu hohe Wellen. Außerdem geht es hier flacher ins Wasser, was für bessern Einstieg und längere Wellen sorgt. Also schnappen wir in der nächst besten Wolkenlücke das Bodyboard und schmeißen uns in die Fluten – was für ein Spaß. Abwechselnd heißt es Wellenreiten oder Finja gut zu reden das alle auch wieder an Land kommen.
Nach getaner Wasserarbeit verschnaufen wir bei Keks-Waffeln und einem Spielchen im Lager. Ein paar Buchseiten werden auch noch verschlungen, bis wir uns ein zweites Mal ins Wasser werfen. Der Wind hat nun doch noch etwas abgelassen und auch die Wellen sind etwas kleiner. Dank Ebbe lassen diese sich jetzt noch besser von einer kleinen Sandbank aus ansteuern.











Abermals erholen wir uns bei Waffeln und Spielchen. Nun ist es auch schon recht spät und so langsam Zeit für… ein Eis.
Kurz vor Ladenschluss ergattern wir noch eine ordentliche Portion Softeis mit Salzkaramell Streusel. Dieses fabelhafte Stück dänisches Kulturgut widmen wir heute dem Geburtstagskind. Da schmeckt es gleich noch besser. Gut gestärkt und mit müden Hund geht’s jetzt aber doch auch nach Hause.
Hier werden alle sechs Beine erstmal abgeduscht, Ehe es mit Kuschelsachen, Hot Dogs, Kauknochen und Serie in den gemütlichen Tagesabschluss geht.