Wir nutzen die geschützte Hütte und quasi unendliches Tageslicht zum entspannten Ausschlafen. Daher ist das Frühstück eher ein Mittag und als wir los radeln der höchste Sonnenstand des Tages schon Geschichte. Heute wollen wir via Fähre die Inseln wechseln.
Auf dem Weg dahin entscheiden wir uns nicht für den kürzesten Weg, durch das vermutlich bergige Innland, sondern immer entlang des Insel-Rands. Neben flacheren Straßen sollte es hier zudem die besseren Aussichten geben. Da das Wetter heute tatsächlich mal ein wenig schöner ist, werden wir in Sachen Ausblicke auch nicht enttäuscht.

An den Panoramen und der Mischung aus Meer und Berg können wir uns nicht satt sehen. Den ganze Tag sind wir so mit einem Auge auf der Straße und mit dem anderen in der Landschaft unterwegs. Das wechselhafte Wetter sorgt zudem für eine Fülle an Stimmungen: von Sonne über Regen bis hin zu Sonne, blauer Himmel und Regen gleichzeitig.
Die Fähre verpassen wir mal wieder um keine 5 Minuten. Die gewonnenen Stunde wissen wir aber mit Keksen und der Familie-Schreiben zu überbrücken. Die Fähre ist gut beladen als sie dann mit uns zur Überfahrt ansetzt. Es gibt sogar ein kleines Café mit beheizten Innenraum. Genau das, was wir gebraucht haben. Bei der Ausstattung hätte die Überfahrt ruhig etwas länger dauern können. Aber nach 20 Minuten heißt es wieder rein in die Wetter-Wäschetrommel aus Sonne und Wolken.
Zum Nachtplatz ist es aber nicht mehr weit. Die Straße führt weiter entlang der Küstenlinie der nun neu eroberten Insel. Nur noch kurz einbiegen und schon haben wir unser neues Nachtlager an einem See in Beschlag genommen. Wieder ein herrlicher Unterstand in dem es sich sehr gut sitzen und kochen lässt. In Zelt und Schlafsack eingetütet werden wir hier sicher eine angenehme Nacht haben.
Tagesausgaben
Keine
Etappe

⚠️ Die Farbcodierung bezieht sich heute auf unsere Höhe.
Punkt mit Zahl = 5 km Zwischenziel