Distanz

68 km

Temperatur

33 im Schatten vor dem Supermarkt

Sattelzeit

4:54 h

Da wir gestern Abend nochmal eine Industrie-Waschmaschinenladung Wäsche gewaschen haben, bleibt heute das Weckerklingeln aus. Um den nassen Sachen genug Zeit zum Ausdünsten zu geben, gehen wir den Morgen also sehr gemächlich an. Nach dem Aufstehen und der Morgentoilette gibt es leckeren Grießbrei mit Marmelade zum Frühstück. Danach ist etwas Zeit zum Zusammenpacken und Aufräumen. Da wir erst um 12 Uhr vom Platz rollen müssen und dieser ausnahmsweise keinen Pool hat, entscheiden wir uns eben für’s Meer. Auf jeden Fall eine ordentliche Abkühlung.

Bild des Tages

Frisch gebadet und mit jeder Menge sauberer Wäsche geht es für uns los. Aber nur kurz. Wenn man schonmal an einem Supermarkt vorbeikommt, kann man ja auch direkt einkaufen gehen – gedacht – getan. Und da es ja jetzt schon Mittag ist, kann man das direkt mit einer kleinen Pause verbinden. So sitzen wir mit Baguette und Blätterteig-Schnecke vor dem „Kaufland“ und sind noch keine 5 Kilometer gefahren. Das nennt man wohl Urlaub. Bis zur nächsten großen Stadt wollen wir dann aber doch noch kommen und brechen als bald auf.

Die Route überrascht uns heute wieder mit ganz neuer Natur. Die von gestern bereits bekannten staubigen Sandwege führen uns durch dicht bewachsene Dünenlandschaften, felsige Küsten und entlang unzähliger, von Gras bewachsenen Wasserbecken (aller Wahrscheinlichkeit nach wieder zur Austernzucht). Über kleine Brücken und auf schmalen Dämmen radeln wir durch diese tolle Landschaft. Aber auch urbanes Großstadt-Flair konnten wir heute erleben. Möglichst schnell rauschten wir an Bettenburgen und sonnenbadenden Menschenmassen vorbei.

Die Campingplatz-Suche stellte sich heute mal wieder schwieriger als gedacht heraus. Bei den ersten drei Versuchen hagelte es Absagen. Der nächste und vorerst letzte Platz der Region ist nochmal 6 Kilometer weiter und die Uhr sagt schon 18:40 Uhr. Aber diesen einen Versuch wagen wir noch und haben Erfolg. Unter hochgewachsenen Pinien schlagen wir unser Camp auf.

2 Kommentare

  1. Wieder ganz wunderbar geschrieben,Betti. Bin immer mit dabei,Klasse. Ihr liebt süßes Frühstück, ich würde immer die Salami bevorzugen. Liebe türkische Urlaubsgrüße von uns. Herzlichst Marion

    1. Die französische Salami schmeckt auch wunderbar und ist fast immer mit dabei 😁
      Aber der leckeren Backkunst der Franzosen sind wir tatsächlich erlegen.
      Liebe Grüße zurück in die Türkei ✈️

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